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SPD-Radtour auf neuen Wegen

Detmold. Die SPD Heidenoldendorf-Hiddesen hat Mitglieder und Interessierte dazu eingeladen, die Ortsteile mit dem Fahrrad zu erkunden. Mehr als 40 Teilnehmer durfte SPD-Ortschef Dennis Maelzer begrüßen. Die Tour führte von der Heidenoldendorfer Kreuzung über die Stationen Blindenheim, Kurpark Hiddesen bis hin zum neuen Radweg zwischen den Ortsteilen.

Den Tourweg hatte Wolfgang Schriegel, Heidenoldendorfs Ortsbürgermeister, ersonnen. Am Blindenheim begrüßte Angelika Bicker die Radler. Die Geschäftsführerin des Blindenvereins zeigte den Neubau einer Wohnstätte, der im November bezugsfertig sein soll. Die Vorgaben des Wohn- und Teilhabegesetzes haben den Verein herausgefordert. Mittlerweile sei man aber auf einem guten Weg.

Für die Radfahrer wurde der Weg hingegen beschwerlicher. Es ging bergauf nach Hiddesen. Wohl dem, der über ein Elektrofahrrad verfügte.  Zunächst entlang der engen Hiddeser Straße, dann durch das Heidental bis in den Kurpark. Dort berichtete Cord Brüning den Teilnehmern über die Aktivitäten des Heimatvereins Hiddesen. Ziel ist es den Ortsteil als Luftkurort zertifizieren zu lassen.

Anschließend ging es weiter zum neuen Radweg zwischen Ortsteilen. Auf dem Vietberg ist eine vielfach genutzte Allee für Radfahrer und Spaziergänger entstanden. Mehr als 50 neu gepflanzte Obstbäume zählten die Teilnehmer. Zum Glück hätten sich die Bedenken der Grünen, die als einzige gegen den Radweg gestimmt hatten, nicht bewahrheitet: „Anwohner haben bestätigt, wie gut der Weg angenommen wird. Die Entscheidung war gut für die Menschen, gut für nachhaltige Mobilität und gut für die Umwelt“, ist sich Maelzer sicher.

Auch Wolfgang Schriegel freute sich, dass der langjährige Einsatz von Vereinen und Politik für eine Radwegeverbindung zwischen den größten Detmolder Ortschaften erfolgreich war. Für die Teilnehmer der zweistündigen Radtour standen Würstchen, Grillkäse und Getränke als Belohnung für die Mühen bereit.

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